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2023 Streik Tarifrunde

Warnstreik 6.12.2023

Liebe Kolleginnen,

liebe Kollegen,

morgen, am Mittwoch den 6.12.2023 ruft die Gewerkschaft ver.di alle an an der Universität Stuttgart mit Tarifvertrag Beschäftigten zum ganztägigen Warnstreik auf!

Alle per geltendem Tarifvertrag Beschäftigten haben das Recht zu streiken, ob Gewerkschaftsmitglieder oder nicht und von dir als Gewerkschaftsmitglied wird erwartet, dass du morgen kommst und klare Kante zeigst und viele Kolleg:innen mitbringst.

Auch Beamte können und sollen solidarisch in Pausen oder Freizeit an den Aktionen teilnehmen.

Es geht für alle in den unteren Lohngruppen ums Brot selbst.

Komm morgen ab 8.30 Uhr ins Gewerkschaftshaus!

Gebt den Aufruf über eure Mailvertieler weiter, teilt ihn in Social Media, hängt in auf!

Eure ver.di Betriebsgruppe

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2023 Demo Kundgebung Streik Tarifrunde

Warnstreik 22.11.2023

Liebe Kolleginnen,

liebe Kollegen,

morgen Mittwoch 22.11.2023 ruft die Gewerkschaft ver.di alle an an der Universität Stuttgart mit Tarifvertrag Beschäftigten zum ganztätigen Warnstreik auf!

Streikrecht ist ein Grundrecht und egal was eure Kolleginnen und Kollegen, Vorgesetzten oder Unileitung behaupten, ihr dürft streiken und lasst euch nicht einschüchern oder mit Phrasen abspeisen oder es euch ausreden. Informationen zu deinen Rechten im Streik gibt es hier:

Alle per geltendem Tarifvertrag Beschäftigten haben das Recht zu streiken, ob Gewerkschaftsmitglieder oder nicht und von dir als Gewerkschaftsmitglied wird erwartet, dass du morgen kommst und klare Kante zeigst und viele Kolleg:innen mitbringst.

Auch Beamte können und sollen solidarisch in Pausen oder Freizeit an den Aktionen teilnehmen.

Es geht für alle in den unteren Lohngruppen ums Brot selbst.

Komm morgen um 9:15 Uhr direkt zum See am Pfaffenwaldring auf dem Campus Vaihingen und bringe Kolleginnen und Kollegen mit.

Der Streikaufruf ist noch mal angehängt für diejenigen, die ihn noch nicht erhalten haben, weil Sie leider keine Mailadresse bei ver.di hinterlegt haben.

Gebt den Aufruf über eure Mailvertieler weiter, teilt ihn in Social Media, hängt in auf!

Eure ver.di Betriebsgruppe

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Infopost

Danke für Euere Unterstützung!

ver.di verteidigt erfolgreich Sitz im Senat

Für die Gruppe Technik und Verwaltung ist ver.di mit der gewerkschaftlichen Liste erfolgreich angetreten.

Elektromeisterin Madeleine holte sich für die gewerkschaftliche Liste einen von vier Sitzen im Senat.

Wir bedanken uns herzlichen bei allen UnterstützerInnen

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Infopost

Aktionswoche WissZeitVG

In der Woche vom 12.-16.6. findet eine bundesweite Aktionswoche zum Wissenschaftszeitvertragsgesetz und zu den Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft statt. Diese wird von der Initiative Mittelbau NGAWiss, den Gerwerkschaften, dem fzs sowie dem BdWi unterstützt.

Das satirische Spiel „Hanna ärgere dich nicht“ fasst in eindrucksvoller Weise die vielen Probleme mit der gegenwärtigen Befristungspraxis zusammen und ist hier verfügbar:

Zu den Eckpunkten des BMBF für die Reform des WissZeitVG hat ver.di inzwischen auch in einem Bündnis mit vielen Akteuren zum WissZeitVG ein gemeinsames Statement herausgegeben. Hier ist es auch online verfügbar: Bündnis fordert umfassende Reform | Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft (verdi.de)

Folgendes Flugblatt fasst noch einmal die Kritik an den vorgelegten Eckpunkten für die Novelle des WissZeitVG auf.

Darüber hinaus kritisiert ver.di den Referentenentwurf zum Befristungsrecht an Hochschulen.

Wenn du auch aktiv werden willst gegen die unsägliche Befristungspraxis, die im WissZeitVG codifiziert ist, nimm gerne mit uns Kontakt auf!

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Infopost

Entwurf WissZeitVG – REJECT

Am Freitag, den 17.3. legte das BMBF einen ersten Entwurf der Ampel zur Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), welches die Beschäftigung von wissenschaftlichen und künstlerisch MitarbeiterInnen regelt und als Sonderbefristungsrecht gelten kann.

Nun ist die Novelle des Gesetzes eine definitive Verschlimmbesserung. Neben einer wünschenswerten Erhöhung der Mindestvertragslaufzeiten wurde die maximale Laufzeit von Verträgen in der PostDoc-Phase mit Qualifizierung von sechs auf drei Jahre verkürzt. Dies kommt für viele Kolleginnen und Kollegen in der Phase nach der Promotion einer Katastrophe gleich, da die drei Jahr für eine weitere Qualifikation, wie Habilitation, noch viel weniger ausreichen als die eh schon knapp bemessenen sechs.

Über das Wochenende formierte sich dann breiter Widerstand in den sozialen Medien, sowohl von der Seite der Betroffenen als auch von Seite der ProfessorInnen. Der Entwurf soll jetzt, entsprechend einem vollen REJECT im wissenschaftlichen Begutachtungsprozess bei Papern, zurück gehen und überarbeitet werden. Verschiedene Akteure haben hierzu Stellungnahmen veröffentlicht, darunter ver.di oder das Netzwerk Gute Arbeit in der Wissenschaft.

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Info-Blatt

Info-Blatt März 2023

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Infopost

Sozialwahlen 2023

Am 31. Mai 2023 werden die Versichertenparlamente bei den Sozialversicherungsträgern gewählt. Denn egal ob bei gesetzlichen Kranken-, Renten- oder Unfallversicherungsträgern, die Versicherten bestimmen mit. ver.di stellt eigene Listen mit ihren Kandidat*innen auf.

Den ausführlichen Text und weitere Infos findet ihr hier:

https://www.verdi.de/themen/rente-soziales/++co++f49362aa-aafd-11ed-9230-001a4a160129

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Infopost

Novellierung WissZeitVG steht bevor

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

es steht unmittelbar ein Gesetzesentwurf zur Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) bevor. 

Die Situation für prekär Beschäftigte im wissenschaftlichen und im nichtwissenschaftlichen Bereich ist nach wie vor von großer Unsicherheit, die in alle Lebensbereiche ausstrahlt, geprägt. Wir alle sind davon betroffen, da selbst in Technik und Verwaltung auf Grund dieses Gesetzes immer noch viele Befristungen gemacht werden.Festangestellte tragen die Last mit, wenn mal wieder eine Stelle neu besetzt werden muss. Bis die neue Person da ist, entsteht zusätzliche Arbeit und auch danach, da diese eingearbeitet werden muss. Wir merken alle, dass Stellen länger unbesetzt bleiben, Wissen verloren geht.

Es gab über den Hashtag #Ich bin Hanna# einen ganzen Shit Storm in den Sozialen Medien zu den Befristungen laut WissZeitVG. Im vergangenen Jahr wurde eine alternative Studie zum WissZeitVG erhoben und veröffentlicht.Beteiligt war hier u.a. die TU Dresden, Friedrich Schiller Universität Jena. Ver.di hat nun ein Positionspapier herausgegeben, das hier verlinkt ist. Das ist u.a. auch unter Beteiligung von Mitgliedern, die in den Fachkommissionen Hochschulen bei ver.di aktiv sind, entstanden. Lest es euch durch. Gebt es weiter. Teilt es. Alle sind betroffen.

Ein gemeinsames Bündnis von 10 tragenden Organisationen macht sich für eine grundlegende Reform des Befristungsrechts für die Wissenschaft stark.

Zum Bündnis gehören nun:

  • bukof – Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen
  • DGB – Deutscher Gewerkschaftsbund
  • DGJ – Deutsche Gesellschaft Juniorprofessur
  • fzs – freier zusammenschluss von student*innenschaften
  • GEW – Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
  • Helmholtz Juniors – Netzwerk der Promovierenden der Helmholtz Gemeinschaft
  • Leibniz PhD Network – Netzwerk der Promovierenden der Leibniz Gemeinschaft
  • NGA Wiss – Netzwerk für Gute Arbeit in der Wissenschaft
  • respect science – Verein für neue Anreize in der Wissenschaft
  • ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Ihr findet weitere Informationen hier:

Link zum Flyer von ver.di

https://stuttgart.verdi.de/branchen/bildung-wissenschaft-und-forschung

ver.di wird politisch Einfluss nehmen, aber wie immer ist jeder dazu aufgerufen hier aktiv zu werden!

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Infopost

Auf ein kämpferisches 2023!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Tariferhöhung von 2,8 %, die mit dem Dezembergehalt 2022 ausgezahlt wird, schenkt uns nicht der Weihnachtsmann!

Wir haben das in den zähen Auseinandersetzungen der Tarifrunde der Länder 2021 ausgehandelt. Damit es mehr wird, müssen wir noch mehr werden! 

Die steuerfreie Sonderzahlung von 1.300 Euro, die im Februar als ein Verhandlungsergebnis der Tarifrunde 2021 ausbezahlt wurde, ist längst aufgebraucht und nun müssen wir für weitere Entlastungen aktiv werden.

Die Energiekrise resultiert aus dem Kriegskonflikt in der Urkaine und den damit verbundenen Sanktionsmaßnahmen gegen Russland. 

Energie ist weltweit da, aber zu welchen Preisen. Geringverdienende können diese nicht mehr bezahlen! 

Am Samstag 21.01.2022 ist mit einem breiten Bündnis der Gewerkschaften und weiteren gewerkschaftsnahen Gruppierungen eine Protestaktion in Stuttgart geplant um politischen Druck aufzubauen und weitere Entlastungen voranzutreiben.

Es heißt save the date, denn das geht uns alle an!

Näheres dazu folgt im Neuen Jahr.

Bis dahin wünschen wir allen eine friedliche und besinnliche Weihnachtszeit zum Tanken neuer Kraft und frischem Mut für das Jahr 2023!

Eure ver.di Betriebsgruppe