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Infopost

Stadtradeln

Die Stadtradeln-Kampagne ist in Stuttgart gestartet. Dort tritt innerhalb der Uni Stuttgart auch die verdi Betriebsgruppe/Gewerkschaftliche Liste an! Jeder kann sich anmelden und Kilometer sammeln, für besseres Klima und solidarische Arbeitsplatzgestaltung!

Also Fahrrad auspacken, jeder Kilometer zählt, auch kurze Strecken. Gemeinsam können wir Kilometer sammeln und zeigen zusammen geht mehr!

Hier könnt ihr direkt unserem Team beitreten, oder auch manuell wählen: (Baden Württemberg/Stuttgart, Teamname: Universität Stuttgart, Unterteam: verdi Betriebsgruppe/Gewerkschaftliche Liste wählen und los!

(Wer schon bei einem anderen Team ist, aber noch keine Kilometer getrackt hat, kann noch unter seinem/ihrem Login unter Einstellungen das Team wechseln!)

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1. Mai Demo

Offener Brief an den DGB: Absage der Maidemo!?

Liebe Kolleginnen und Kollegen des DGB Stuttgart und Nordwürttemberg,

der 1. Mai ist der Tag, an dem die Beschäftigten aller Branchen und Betriebe auf der Straße für ihre gemeinsamen Interesse einstehen. Wir verstehen es hier als die Aufgabe und die Pflicht des DGB diesen gemeinsamen Ausdruck zu organisieren. Wir sind erschüttert über das rückgratlose Verhalten der DGB Führung gegenüber den Stuttgarter Behörden, welche kurzfristig die 1. Mai Demonstration abgesagt hat.

Wir, die im DGB und in den Einzelgewerkschaften organisiert und aktiv sind, haben in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten immer wieder bewiesen, dass wir in der Lage sind, Demonstrationen und Kundgebungen zu organisieren.

Wir begrüßen sehr, dass unsere Gewerkschaft ver.di dieses politische Versagen des DGB zum Teil abfangenkonnte und als Veranstalter der Demonstration eingesprungen ist. Die große Teilnahme an der Demonstrationen aus den Reihen aller vertretener DGB Gewerkschaften zeigt die Bereitschaft der Kolleginnen und Kollegen auf die Straße zu gehen, selbst wenn die Stuttgarter Polizei dabei Sicherheitsbedenken vorgibt. Diese Bereitschaft erwarten wir zukünftig auch vom Führungspersonal des DGB in Stuttgart.

Mit solidarischen Grüßen, ver.di Betriebsgruppe Universität Stuttgart

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Infopost Umfrage

Arbeitszeitbefragung

Das Thema Arbeitszeit ist in aller Munde. Ihr berichtet von stetig steigendem Druck auf der Arbeit im öffentlichen Dienst, sowohl bei Bund und Kommunen als auch bei den Ländern: Ob in der Kita, im Krankenhaus, bei Stadtwerken und Flughäfen, bei der Bundesagentur für Arbeit ebenso wie in der Verwaltung, überall knirscht es. Die Ursachen sind vor allem Personalmangel und Arbeitsverdichtung, aber auch Unklarheiten in der Arbeitsorganisation, zum Beispiel durch halbherzig durchgeführte Digitalisierungsprozesse oder fehlende Investitionen.

Uns erreichen viele Berichte von Euch aus Euren Betrieben und Dienststellen und alle enthalten Vergleichbares. Die Forderung nach Entlastung zieht sich dadurch wie ein roter Faden.  Auch die steigenden Zahlen psychischer Belastungen im Job belegen die dramatische Verschlechterung allein in den vergangenen drei Jahren.

Jetzt ist die Zeit reif, das Thema Arbeitszeit tarifpolitisch anzugehen und dafür brauchen wir natürlich Dich und Deine Kolleg*innen als Expert*innen in eigener Sache. Zur Vorbereitung der nächsten Tarifauseinandersetzung im öffentlichen Dienst, die im kommenden Jahr startet, wollen wir von Dir wissen, was Dir persönlich wichtig ist für Deine Arbeitszeit, wie das Verhältnis von Deinem Privatleben und Deiner Arbeit aussehen sollte, was Dich besonders belastet, wie Du es zum Beispiel mit Rufbereitschaft oder Schichtarbeit hältst: Mach noch bis zum 12. April mit und sei dabei, wenn wir gemeinsam die nächste Tarifrunde vorbereiten. Nur mit Dir und vielen weiteren Mitgliedern können wir an der Arbeitszeit drehen. Und nur, wenn sich so viele Kolleg*innen wie möglich an der Arbeitszeitbefragung beteiligen, wissen wir auch, wie weit wir den Zeiger drehen können!

https://arbeitszeitbefragung-oed.verdi.de/

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2023 Streik Tarifrunde

Warnstreik 6.12.2023

Liebe Kolleginnen,

liebe Kollegen,

morgen, am Mittwoch den 6.12.2023 ruft die Gewerkschaft ver.di alle an an der Universität Stuttgart mit Tarifvertrag Beschäftigten zum ganztägigen Warnstreik auf!

Alle per geltendem Tarifvertrag Beschäftigten haben das Recht zu streiken, ob Gewerkschaftsmitglieder oder nicht und von dir als Gewerkschaftsmitglied wird erwartet, dass du morgen kommst und klare Kante zeigst und viele Kolleg:innen mitbringst.

Auch Beamte können und sollen solidarisch in Pausen oder Freizeit an den Aktionen teilnehmen.

Es geht für alle in den unteren Lohngruppen ums Brot selbst.

Komm morgen ab 8.30 Uhr ins Gewerkschaftshaus!

Gebt den Aufruf über eure Mailvertieler weiter, teilt ihn in Social Media, hängt in auf!

Eure ver.di Betriebsgruppe

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2023 Demo Kundgebung Streik Tarifrunde

Warnstreik 22.11.2023

Liebe Kolleginnen,

liebe Kollegen,

morgen Mittwoch 22.11.2023 ruft die Gewerkschaft ver.di alle an an der Universität Stuttgart mit Tarifvertrag Beschäftigten zum ganztätigen Warnstreik auf!

Streikrecht ist ein Grundrecht und egal was eure Kolleginnen und Kollegen, Vorgesetzten oder Unileitung behaupten, ihr dürft streiken und lasst euch nicht einschüchern oder mit Phrasen abspeisen oder es euch ausreden. Informationen zu deinen Rechten im Streik gibt es hier:

Alle per geltendem Tarifvertrag Beschäftigten haben das Recht zu streiken, ob Gewerkschaftsmitglieder oder nicht und von dir als Gewerkschaftsmitglied wird erwartet, dass du morgen kommst und klare Kante zeigst und viele Kolleg:innen mitbringst.

Auch Beamte können und sollen solidarisch in Pausen oder Freizeit an den Aktionen teilnehmen.

Es geht für alle in den unteren Lohngruppen ums Brot selbst.

Komm morgen um 9:15 Uhr direkt zum See am Pfaffenwaldring auf dem Campus Vaihingen und bringe Kolleginnen und Kollegen mit.

Der Streikaufruf ist noch mal angehängt für diejenigen, die ihn noch nicht erhalten haben, weil Sie leider keine Mailadresse bei ver.di hinterlegt haben.

Gebt den Aufruf über eure Mailvertieler weiter, teilt ihn in Social Media, hängt in auf!

Eure ver.di Betriebsgruppe

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Infopost

Danke für Euere Unterstützung!

ver.di verteidigt erfolgreich Sitz im Senat

Für die Gruppe Technik und Verwaltung ist ver.di mit der gewerkschaftlichen Liste erfolgreich angetreten.

Elektromeisterin Madeleine holte sich für die gewerkschaftliche Liste einen von vier Sitzen im Senat.

Wir bedanken uns herzlichen bei allen UnterstützerInnen

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Infopost

Aktionswoche WissZeitVG

In der Woche vom 12.-16.6. findet eine bundesweite Aktionswoche zum Wissenschaftszeitvertragsgesetz und zu den Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft statt. Diese wird von der Initiative Mittelbau NGAWiss, den Gerwerkschaften, dem fzs sowie dem BdWi unterstützt.

Das satirische Spiel „Hanna ärgere dich nicht“ fasst in eindrucksvoller Weise die vielen Probleme mit der gegenwärtigen Befristungspraxis zusammen und ist hier verfügbar:

Zu den Eckpunkten des BMBF für die Reform des WissZeitVG hat ver.di inzwischen auch in einem Bündnis mit vielen Akteuren zum WissZeitVG ein gemeinsames Statement herausgegeben. Hier ist es auch online verfügbar: Bündnis fordert umfassende Reform | Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft (verdi.de)

Folgendes Flugblatt fasst noch einmal die Kritik an den vorgelegten Eckpunkten für die Novelle des WissZeitVG auf.

Darüber hinaus kritisiert ver.di den Referentenentwurf zum Befristungsrecht an Hochschulen.

Wenn du auch aktiv werden willst gegen die unsägliche Befristungspraxis, die im WissZeitVG codifiziert ist, nimm gerne mit uns Kontakt auf!

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Entwurf WissZeitVG – REJECT

Am Freitag, den 17.3. legte das BMBF einen ersten Entwurf der Ampel zur Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), welches die Beschäftigung von wissenschaftlichen und künstlerisch MitarbeiterInnen regelt und als Sonderbefristungsrecht gelten kann.

Nun ist die Novelle des Gesetzes eine definitive Verschlimmbesserung. Neben einer wünschenswerten Erhöhung der Mindestvertragslaufzeiten wurde die maximale Laufzeit von Verträgen in der PostDoc-Phase mit Qualifizierung von sechs auf drei Jahre verkürzt. Dies kommt für viele Kolleginnen und Kollegen in der Phase nach der Promotion einer Katastrophe gleich, da die drei Jahr für eine weitere Qualifikation, wie Habilitation, noch viel weniger ausreichen als die eh schon knapp bemessenen sechs.

Über das Wochenende formierte sich dann breiter Widerstand in den sozialen Medien, sowohl von der Seite der Betroffenen als auch von Seite der ProfessorInnen. Der Entwurf soll jetzt, entsprechend einem vollen REJECT im wissenschaftlichen Begutachtungsprozess bei Papern, zurück gehen und überarbeitet werden. Verschiedene Akteure haben hierzu Stellungnahmen veröffentlicht, darunter ver.di oder das Netzwerk Gute Arbeit in der Wissenschaft.

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Info-Blatt

Info-Blatt März 2023

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Infopost

Sozialwahlen 2023

Am 31. Mai 2023 werden die Versichertenparlamente bei den Sozialversicherungsträgern gewählt. Denn egal ob bei gesetzlichen Kranken-, Renten- oder Unfallversicherungsträgern, die Versicherten bestimmen mit. ver.di stellt eigene Listen mit ihren Kandidat*innen auf.

Den ausführlichen Text und weitere Infos findet ihr hier:

https://www.verdi.de/themen/rente-soziales/++co++f49362aa-aafd-11ed-9230-001a4a160129