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Demo

Demo gegen die Kürzungen in der Hochschulfinazierung

Die ver.di-Betriebsgruppe ruft zur Teilnahme an der Demo auf! Weitere Infos hier: http://stuvus.de/hofi3

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Vortrag

Vortrag

Arbeitskämpfe an die Hochschulen! Nur wie? Erfahrungen aus Großbritannien und den USA

Online-Veranstaltung am Mittwoch, den 13.11., 17 bis 18:00 Uhr, auf Englisch mit Übersetzung ins Deutsche. Prekäre Arbeitsbedingungen an Hochschulen sind kein deutsches Phänomen. In zahlreichen Ländern leiden vor allem junge Wissenschaftler*innen und Studierende unter einem System akademischer Prekarität, das gezeichnet ist von unsicheren und kurzen Vertragsverhältnissen und besonders asymmetrischen Machtverhältnissen. Doch während der Protest in Deutschland, der sich unter dem Hashtag #IchBinHanna versammelt, vorwiegend (mit Ausnahme der TVStud Bewegung) auf öffentliche Appelle und Empörung zielt, um eine gerechte Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) durchzusetzen, haben an vielen Orten in den USA und UK Wissenschaftler*innen den Weg der gewerkschaftlichen Organisierung für sich entdeckt. Dabei erprobten sie neue und alte Formen des Streiks und erzielten erste Erfolge an ihren Hochschulen. Im Rahmen unserer Online-Veranstaltung möchten wir uns mit unseren Gästen über diese Erfahrungen beim Organisieren und Streiken austauschen.

Zu Gast werden sein:

– Alex Kirby-Reynolds, National Organizer der UCU (University and College Union) aus Großbritannien

– N.N. aus den USA

Moderation: Ann-Kathrin Hoffmann (TVStud).

Eine Kooperationsveranstaltung mit der Rosa Luxemburg Stiftung.

Anmeldung: Wenn ihr den Zugangslink für die Veranstaltung zugesendet bekommen wollt, dann schreibt eine Mail an marvin.hopp at uni-goettingen.de. Ihr erhaltet ihn kurz vor der Veranstaltung.

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Personalratswahl

Ergebnis der Personalratswahl 2024

Danke

an unsere Wähler*innen für das tolle Wahlergebnis bei der Personalratswahl an der Universität Stuttgart 2024! Wir konnten als gewerkschaftliche Liste einen Sitz bei den Beamt:innen zurückgewinnen. Damit sind gute Voraussetzungen geschaffen unsere gewerkschaftlichen Themen im neuen Personalrat einzubringen. Wir bleiben dran!

Erklärung zur Personalratswahl und der Wahl des/der Vorsitzenden

In der Wahl des Personalrats wurden die Sitze wie folgt verteilt:

  • Gewerkschaftliche Liste: 9 Sitze Arbeitnehmer:innen, 1 Sitz Beamt:innen
  • Liste Vielfalt: 9 Sitze Arbeitnehmer:innen, 1 Sitz Beamt:innen
  • Liste Wertschätzung: 3 Sitze Arbeitnehmer:innen

Dies führte zu einer Situation, in der keine Liste alleine eine Mehrheit der Sitze hatte und daher Koalitionen und Absprachen notwendig wurden, um einen Vorsitzenden oder eine Vorsitzende in der konstituierenden Sitzung zu wählen.

Die konkurrierende Liste Vielfalt konnte die Unterstützung der Liste Wertschätzung gewinnen, indem sie die Vertreter dieser Liste überzeugte, für den Kandidaten oder die Kandidatin der Liste Vielfalt zu stimmen. Dies führte dazu, dass die Liste Vielfalt mit der Unterstützung der Liste Wertschätzung die notwendige Mehrheit erhielt, um den/die Vorsitzende/n zu wählen und auch zu stellen.

Daraus resultiert, dass die Liste Vielfalt, obwohl sie nicht die meisten Stimmen erreichte, aber dieselben Anzahl Sitze, die Position des/der Vorsitzenden für sich beanspruchen konnte. Dies kann als ungerecht empfunden werden, besonders von denjenigen, die die Gewerkschaftliche Liste unterstützt haben, da die Mehrheit der Stimmen nicht im Verhältnis zur Verteilung der Sitze und der Vorsitzposition steht.

Die Entscheidung der Liste Wertschätzung, die Liste Vielfalt zu unterstützen, hat die Dynamik der Wahl entscheidend beeinflusst und verdeutlicht, wie wichtig strategische Allianzen und Absprachen in solchen Wahlprozessen sind. Trotz der proportionalen Sitzverteilung hat die Kooperation zwischen Vielfalt und Wertschätzung die Wahl des/der Vorsitzenden maßgeblich bestimmt.

Weitere Informationen zur Wahl sind unter dem folgenden Link zu finden (nur aus dem Uninetz erreichbar):

https://www.personalrat.uni-stuttgart.de/info/news/Neu-gewaehlter-Personalrat-hat-sich-konstituiert

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1. Mai Demo

Offener Brief an den DGB: Absage der Maidemo!?

Liebe Kolleginnen und Kollegen des DGB Stuttgart und Nordwürttemberg,

der 1. Mai ist der Tag, an dem die Beschäftigten aller Branchen und Betriebe auf der Straße für ihre gemeinsamen Interesse einstehen. Wir verstehen es hier als die Aufgabe und die Pflicht des DGB diesen gemeinsamen Ausdruck zu organisieren. Wir sind erschüttert über das rückgratlose Verhalten der DGB Führung gegenüber den Stuttgarter Behörden, welche kurzfristig die 1. Mai Demonstration abgesagt hat.

Wir, die im DGB und in den Einzelgewerkschaften organisiert und aktiv sind, haben in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten immer wieder bewiesen, dass wir in der Lage sind, Demonstrationen und Kundgebungen zu organisieren.

Wir begrüßen sehr, dass unsere Gewerkschaft ver.di dieses politische Versagen des DGB zum Teil abfangenkonnte und als Veranstalter der Demonstration eingesprungen ist. Die große Teilnahme an der Demonstrationen aus den Reihen aller vertretener DGB Gewerkschaften zeigt die Bereitschaft der Kolleginnen und Kollegen auf die Straße zu gehen, selbst wenn die Stuttgarter Polizei dabei Sicherheitsbedenken vorgibt. Diese Bereitschaft erwarten wir zukünftig auch vom Führungspersonal des DGB in Stuttgart.

Mit solidarischen Grüßen, ver.di Betriebsgruppe Universität Stuttgart

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Infopost Umfrage

Arbeitszeitbefragung

Das Thema Arbeitszeit ist in aller Munde. Ihr berichtet von stetig steigendem Druck auf der Arbeit im öffentlichen Dienst, sowohl bei Bund und Kommunen als auch bei den Ländern: Ob in der Kita, im Krankenhaus, bei Stadtwerken und Flughäfen, bei der Bundesagentur für Arbeit ebenso wie in der Verwaltung, überall knirscht es. Die Ursachen sind vor allem Personalmangel und Arbeitsverdichtung, aber auch Unklarheiten in der Arbeitsorganisation, zum Beispiel durch halbherzig durchgeführte Digitalisierungsprozesse oder fehlende Investitionen.

Uns erreichen viele Berichte von Euch aus Euren Betrieben und Dienststellen und alle enthalten Vergleichbares. Die Forderung nach Entlastung zieht sich dadurch wie ein roter Faden.  Auch die steigenden Zahlen psychischer Belastungen im Job belegen die dramatische Verschlechterung allein in den vergangenen drei Jahren.

Jetzt ist die Zeit reif, das Thema Arbeitszeit tarifpolitisch anzugehen und dafür brauchen wir natürlich Dich und Deine Kolleg*innen als Expert*innen in eigener Sache. Zur Vorbereitung der nächsten Tarifauseinandersetzung im öffentlichen Dienst, die im kommenden Jahr startet, wollen wir von Dir wissen, was Dir persönlich wichtig ist für Deine Arbeitszeit, wie das Verhältnis von Deinem Privatleben und Deiner Arbeit aussehen sollte, was Dich besonders belastet, wie Du es zum Beispiel mit Rufbereitschaft oder Schichtarbeit hältst: Mach noch bis zum 12. April mit und sei dabei, wenn wir gemeinsam die nächste Tarifrunde vorbereiten. Nur mit Dir und vielen weiteren Mitgliedern können wir an der Arbeitszeit drehen. Und nur, wenn sich so viele Kolleg*innen wie möglich an der Arbeitszeitbefragung beteiligen, wissen wir auch, wie weit wir den Zeiger drehen können!

https://arbeitszeitbefragung-oed.verdi.de/

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2023 Demo Kundgebung Streik Tarifrunde

Warnstreik 22.11.2023

Liebe Kolleginnen,

liebe Kollegen,

morgen Mittwoch 22.11.2023 ruft die Gewerkschaft ver.di alle an an der Universität Stuttgart mit Tarifvertrag Beschäftigten zum ganztätigen Warnstreik auf!

Streikrecht ist ein Grundrecht und egal was eure Kolleginnen und Kollegen, Vorgesetzten oder Unileitung behaupten, ihr dürft streiken und lasst euch nicht einschüchern oder mit Phrasen abspeisen oder es euch ausreden. Informationen zu deinen Rechten im Streik gibt es hier:

Alle per geltendem Tarifvertrag Beschäftigten haben das Recht zu streiken, ob Gewerkschaftsmitglieder oder nicht und von dir als Gewerkschaftsmitglied wird erwartet, dass du morgen kommst und klare Kante zeigst und viele Kolleg:innen mitbringst.

Auch Beamte können und sollen solidarisch in Pausen oder Freizeit an den Aktionen teilnehmen.

Es geht für alle in den unteren Lohngruppen ums Brot selbst.

Komm morgen um 9:15 Uhr direkt zum See am Pfaffenwaldring auf dem Campus Vaihingen und bringe Kolleginnen und Kollegen mit.

Der Streikaufruf ist noch mal angehängt für diejenigen, die ihn noch nicht erhalten haben, weil Sie leider keine Mailadresse bei ver.di hinterlegt haben.

Gebt den Aufruf über eure Mailvertieler weiter, teilt ihn in Social Media, hängt in auf!

Eure ver.di Betriebsgruppe

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Infopost

Novellierung WissZeitVG steht bevor

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

es steht unmittelbar ein Gesetzesentwurf zur Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) bevor. 

Die Situation für prekär Beschäftigte im wissenschaftlichen und im nichtwissenschaftlichen Bereich ist nach wie vor von großer Unsicherheit, die in alle Lebensbereiche ausstrahlt, geprägt. Wir alle sind davon betroffen, da selbst in Technik und Verwaltung auf Grund dieses Gesetzes immer noch viele Befristungen gemacht werden.Festangestellte tragen die Last mit, wenn mal wieder eine Stelle neu besetzt werden muss. Bis die neue Person da ist, entsteht zusätzliche Arbeit und auch danach, da diese eingearbeitet werden muss. Wir merken alle, dass Stellen länger unbesetzt bleiben, Wissen verloren geht.

Es gab über den Hashtag #Ich bin Hanna# einen ganzen Shit Storm in den Sozialen Medien zu den Befristungen laut WissZeitVG. Im vergangenen Jahr wurde eine alternative Studie zum WissZeitVG erhoben und veröffentlicht.Beteiligt war hier u.a. die TU Dresden, Friedrich Schiller Universität Jena. Ver.di hat nun ein Positionspapier herausgegeben, das hier verlinkt ist. Das ist u.a. auch unter Beteiligung von Mitgliedern, die in den Fachkommissionen Hochschulen bei ver.di aktiv sind, entstanden. Lest es euch durch. Gebt es weiter. Teilt es. Alle sind betroffen.

Ein gemeinsames Bündnis von 10 tragenden Organisationen macht sich für eine grundlegende Reform des Befristungsrechts für die Wissenschaft stark.

Zum Bündnis gehören nun:

  • bukof – Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen
  • DGB – Deutscher Gewerkschaftsbund
  • DGJ – Deutsche Gesellschaft Juniorprofessur
  • fzs – freier zusammenschluss von student*innenschaften
  • GEW – Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
  • Helmholtz Juniors – Netzwerk der Promovierenden der Helmholtz Gemeinschaft
  • Leibniz PhD Network – Netzwerk der Promovierenden der Leibniz Gemeinschaft
  • NGA Wiss – Netzwerk für Gute Arbeit in der Wissenschaft
  • respect science – Verein für neue Anreize in der Wissenschaft
  • ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Ihr findet weitere Informationen hier:

Link zum Flyer von ver.di

https://stuttgart.verdi.de/branchen/bildung-wissenschaft-und-forschung

ver.di wird politisch Einfluss nehmen, aber wie immer ist jeder dazu aufgerufen hier aktiv zu werden!

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Infopost

Zeit, zusammen zu halten.

Nur gemeinsam kommen wir durch die Krise! Hierzu ist von ver.di ein neues Flugblatt erschienen: hier ansehen

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Infopost

Auf ein kämpferisches 2023!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Tariferhöhung von 2,8 %, die mit dem Dezembergehalt 2022 ausgezahlt wird, schenkt uns nicht der Weihnachtsmann!

Wir haben das in den zähen Auseinandersetzungen der Tarifrunde der Länder 2021 ausgehandelt. Damit es mehr wird, müssen wir noch mehr werden! 

Die steuerfreie Sonderzahlung von 1.300 Euro, die im Februar als ein Verhandlungsergebnis der Tarifrunde 2021 ausbezahlt wurde, ist längst aufgebraucht und nun müssen wir für weitere Entlastungen aktiv werden.

Die Energiekrise resultiert aus dem Kriegskonflikt in der Urkaine und den damit verbundenen Sanktionsmaßnahmen gegen Russland. 

Energie ist weltweit da, aber zu welchen Preisen. Geringverdienende können diese nicht mehr bezahlen! 

Am Samstag 21.01.2022 ist mit einem breiten Bündnis der Gewerkschaften und weiteren gewerkschaftsnahen Gruppierungen eine Protestaktion in Stuttgart geplant um politischen Druck aufzubauen und weitere Entlastungen voranzutreiben.

Es heißt save the date, denn das geht uns alle an!

Näheres dazu folgt im Neuen Jahr.

Bis dahin wünschen wir allen eine friedliche und besinnliche Weihnachtszeit zum Tanken neuer Kraft und frischem Mut für das Jahr 2023!

Eure ver.di Betriebsgruppe