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Equal Pay Day 7.3.2023 und Frauentag 8.3.2023

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In Baden-Württemberg verdienen Frauen wesentlich weniger als Männer! Der Osten bietet dagegen bessere Konditionen!

Frauen sind im reichen Süden gegenüber Männern schlechter bezahlt.

Die Pressemitteilung des statistischen Bundesamtes, die den bereinigten Gender Pay Gap 2019 darstellt und Ausbildung und Qualifikation berücksichtigt, bestätigt, dass der reiche Süden hinterherhinkt. Von einer gleichen Bezahlung für gleiche Arbeiten bei gleicher Qualifikation sind wir noch 19% entfernt.

Das ist immerhin fast ein Fünftel weniger und dass bei steigenden Preisen und Lebenshaltungskosten!

Karriere für Frauen mit Kind und Haushalt und Sorgearbeit ist im Osten selbstverständlich und der Süden hat hier Nachholbedarf und darum ist es umso wichtiger, sich dafür einzusetzen und zu kämpfen.  

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Der Internationale Frauentag am 8. März 2023

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Interessante Links:

Frauentag 2023: Bezahlung, die zum Leben reicht

Flyer: Feministisch Streiken Weltweit

Was geht am 8.3.2023 in Stuttgart?

Das Aktionsbündnis 8. März ruft auf zur Demonstration ab 16:30,

Treffpunkt Marktplatz Stuttgart

Ihr sucht noch nach mehr Veranstaltungen rund um den Equal Pay Day und Frauentag?

Dann stöbert hier: Aktionstag für die Gleichstellung der Frau

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Erdbeben in der Türkei und Syrien

Ihr findet den link für weitere Infos hier: https://gewerkschaften-helfen.de/

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Novellierung WissZeitVG steht bevor

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

es steht unmittelbar ein Gesetzesentwurf zur Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) bevor. 

Die Situation für prekär Beschäftigte im wissenschaftlichen und im nichtwissenschaftlichen Bereich ist nach wie vor von großer Unsicherheit, die in alle Lebensbereiche ausstrahlt, geprägt. Wir alle sind davon betroffen, da selbst in Technik und Verwaltung auf Grund dieses Gesetzes immer noch viele Befristungen gemacht werden.Festangestellte tragen die Last mit, wenn mal wieder eine Stelle neu besetzt werden muss. Bis die neue Person da ist, entsteht zusätzliche Arbeit und auch danach, da diese eingearbeitet werden muss. Wir merken alle, dass Stellen länger unbesetzt bleiben, Wissen verloren geht.

Es gab über den Hashtag #Ich bin Hanna# einen ganzen Shit Storm in den Sozialen Medien zu den Befristungen laut WissZeitVG. Im vergangenen Jahr wurde eine alternative Studie zum WissZeitVG erhoben und veröffentlicht.Beteiligt war hier u.a. die TU Dresden, Friedrich Schiller Universität Jena. Ver.di hat nun ein Positionspapier herausgegeben, das hier verlinkt ist. Das ist u.a. auch unter Beteiligung von Mitgliedern, die in den Fachkommissionen Hochschulen bei ver.di aktiv sind, entstanden. Lest es euch durch. Gebt es weiter. Teilt es. Alle sind betroffen.

Ein gemeinsames Bündnis von 10 tragenden Organisationen macht sich für eine grundlegende Reform des Befristungsrechts für die Wissenschaft stark.

Zum Bündnis gehören nun:

  • bukof – Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen
  • DGB – Deutscher Gewerkschaftsbund
  • DGJ – Deutsche Gesellschaft Juniorprofessur
  • fzs – freier zusammenschluss von student*innenschaften
  • GEW – Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
  • Helmholtz Juniors – Netzwerk der Promovierenden der Helmholtz Gemeinschaft
  • Leibniz PhD Network – Netzwerk der Promovierenden der Leibniz Gemeinschaft
  • NGA Wiss – Netzwerk für Gute Arbeit in der Wissenschaft
  • respect science – Verein für neue Anreize in der Wissenschaft
  • ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Ihr findet weitere Informationen hier:

Link zum Flyer von ver.di

https://stuttgart.verdi.de/branchen/bildung-wissenschaft-und-forschung

ver.di wird politisch Einfluss nehmen, aber wie immer ist jeder dazu aufgerufen hier aktiv zu werden!