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Arbeitsleben Gewerkschaft Infopost

Ohne uns läuft nichts!

Neues ver.di-Positionspapier zu Arbeitsbedingungen im wissenschaftsunterstützenden Bereich: https://gesundheit-soziales-bildung.verdi.de/mein-arbeitsplatz/hochschulen/++co++1f30da58-50e0-11f0-aaa5-b9542dd0f932

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Gewerkschaft

Neue Landesleitung bei ver.di

Ergebnis der ver.di Landesbezirkskonferenz :
Maike Schollenberger ist mit mehr als 96 Prozent gewählt als neue Landesleiterin, Benjamin Stein als einer ihrer Stellvertreter mit 94,4 Prozent. Wir haben eine neue Landesleitung gemeinsam mit Hanna Binder. Siehe auch https://bawue.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++dcf68984-59aa-11f0-a790-839927219a31

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Demo Kundgebung

Kundgebung für ein solidarisches Miteinander

Der Anschlag in München hat uns tief erschüttert. Viele Kolleg*innen wurden sehr schwer verletzt, eine Mutter, unsere Kollegin, und ihr Kind starben an den Folgen ihrer Verletzungen. Wir trauern. In München waren – wie in vielen anderen Städten – im Zuge der aktuell laufenden Tarifrunde tausende ver.di Kolleg*innen gemeinsam auf der Straße. Friedlich, gemeinsam und entschlossen. Als Gewerkschafter*innen stehen wir mehr denn je zusammen. Wir wollen nicht, dass das Leid der Betroffenen instrumentalisiert wird.

Als Zeichen unserer Anteilnahme und unserer Solidarität mit den betroffenen Kolleg*innen und Teilnehmer*innen der Demonstration in München rufen wir diesen Donnerstag, 20.02.2025 um 17:30 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Stuttgarter Schlossplatz auf.

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Arbeitsleben

Offenes Treffen: DV „Ortsunabhängiges Arbeiten“

Donnerstag 30.01.2025, 16:30 h
Campus Vaihingen
Universitätsstraße 32, Raum U32.138
(gegenüber Bushaltestelle Universität Schleife, ehem. Campus Guest)
Nicht-Mitglieder sind herzlich eingeladen!

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Demo

Demo gegen die Kürzungen in der Hochschulfinazierung

Die ver.di-Betriebsgruppe ruft zur Teilnahme an der Demo auf! Weitere Infos hier: http://stuvus.de/hofi3

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Vortrag

Vortrag

Arbeitskämpfe an die Hochschulen! Nur wie? Erfahrungen aus Großbritannien und den USA

Online-Veranstaltung am Mittwoch, den 13.11., 17 bis 18:00 Uhr, auf Englisch mit Übersetzung ins Deutsche. Prekäre Arbeitsbedingungen an Hochschulen sind kein deutsches Phänomen. In zahlreichen Ländern leiden vor allem junge Wissenschaftler*innen und Studierende unter einem System akademischer Prekarität, das gezeichnet ist von unsicheren und kurzen Vertragsverhältnissen und besonders asymmetrischen Machtverhältnissen. Doch während der Protest in Deutschland, der sich unter dem Hashtag #IchBinHanna versammelt, vorwiegend (mit Ausnahme der TVStud Bewegung) auf öffentliche Appelle und Empörung zielt, um eine gerechte Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) durchzusetzen, haben an vielen Orten in den USA und UK Wissenschaftler*innen den Weg der gewerkschaftlichen Organisierung für sich entdeckt. Dabei erprobten sie neue und alte Formen des Streiks und erzielten erste Erfolge an ihren Hochschulen. Im Rahmen unserer Online-Veranstaltung möchten wir uns mit unseren Gästen über diese Erfahrungen beim Organisieren und Streiken austauschen.

Zu Gast werden sein:

– Alex Kirby-Reynolds, National Organizer der UCU (University and College Union) aus Großbritannien

– N.N. aus den USA

Moderation: Ann-Kathrin Hoffmann (TVStud).

Eine Kooperationsveranstaltung mit der Rosa Luxemburg Stiftung.

Anmeldung: Wenn ihr den Zugangslink für die Veranstaltung zugesendet bekommen wollt, dann schreibt eine Mail an marvin.hopp at uni-goettingen.de. Ihr erhaltet ihn kurz vor der Veranstaltung.

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Tarifrunde Uncategorized

Gute Neuigkeiten für alle Tarifbeschäftigten der Universität Stuttgart

Ab November gibt es nach 13 Monaten Wartezeit eine Gehaltserhöhung in Höhe von 200 Euro. Im Februar 2025 folgen weitere 5,5% Auszubildende erhalten ab November einen Festbetrag von 100 Euro, und ab Februar 2025 einen weiteren Festbetrag von 50 Euro.

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Infopost

Arbeitszeitkonferenz Baden-Württemberg

Am 20. Juni 2024 fand in Karlsruhe die Arbeitszeitkonferenz der Gewerkschaft ver.di statt, bei der die 35-Stunden-Woche im Fokus stand. Mehrere Redner:innen trugen ihre Anliegen und Argumente für die Einführung und Verteidigung der 35-Stunden-Woche vor. Die Veranstaltung war gut besucht und bot eine Plattform für Diskussionen und den Austausch von Meinungen.

Als Hauptargumente für die Einführung der 35-Stunden-Woche wurden genannt:

  1. Work-Life-Balance: Viele betonten die Bedeutung einer besseren Balance zwischen Arbeits- und Privatleben. Eine kürzere Arbeitswoche würde mehr Zeit für Familie, Hobbys, ehrenamtliches Engagement und Erholung ermöglichen.
  2. Gesundheit und Wohlbefinden: Es wurde hervorgehoben, dass eine reduzierte Arbeitszeit Stress und gesundheitliche Probleme verringern könnte. Dies würde zu einer höheren Zufriedenheit und Produktivität der Arbeitnehmer:innen führen.
  3. Produktivität: Einige argumentierten, dass kürzere Arbeitszeiten zu effizienterer und konzentrierterer Arbeit führen können, was letztlich die Produktivität nicht beeinträchtigen würde.
  4. Zukunft der Arbeit: In Zeiten zunehmender Automatisierung und Digitalisierung sei es wichtig, die Arbeitszeiten zu überdenken und anzupassen, um Arbeitsplätze zukunftssicher zu machen und gerechter zu verteilen.
  5. Arbeitszeit im Wandel:

Als Vorbild wurde Island genannt, dort wurde im öffentlichen Dienst die 35 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich bereits eingeführt.

Zum Stöbern hier noch andere Beiträge zum Thema Arbeitszeit:

www.verdi.de/themen/tarifpolitik/publikationen/++co++3a1d298c-4185-11ee-bbf5-001a4a16012a

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Personalratswahl

Ergebnis der Personalratswahl 2024

Danke

an unsere Wähler*innen für das tolle Wahlergebnis bei der Personalratswahl an der Universität Stuttgart 2024! Wir konnten als gewerkschaftliche Liste einen Sitz bei den Beamt:innen zurückgewinnen. Damit sind gute Voraussetzungen geschaffen unsere gewerkschaftlichen Themen im neuen Personalrat einzubringen. Wir bleiben dran!

Erklärung zur Personalratswahl und der Wahl des/der Vorsitzenden

In der Wahl des Personalrats wurden die Sitze wie folgt verteilt:

  • Gewerkschaftliche Liste: 9 Sitze Arbeitnehmer:innen, 1 Sitz Beamt:innen
  • Liste Vielfalt: 9 Sitze Arbeitnehmer:innen, 1 Sitz Beamt:innen
  • Liste Wertschätzung: 3 Sitze Arbeitnehmer:innen

Dies führte zu einer Situation, in der keine Liste alleine eine Mehrheit der Sitze hatte und daher Koalitionen und Absprachen notwendig wurden, um einen Vorsitzenden oder eine Vorsitzende in der konstituierenden Sitzung zu wählen.

Die konkurrierende Liste Vielfalt konnte die Unterstützung der Liste Wertschätzung gewinnen, indem sie die Vertreter dieser Liste überzeugte, für den Kandidaten oder die Kandidatin der Liste Vielfalt zu stimmen. Dies führte dazu, dass die Liste Vielfalt mit der Unterstützung der Liste Wertschätzung die notwendige Mehrheit erhielt, um den/die Vorsitzende/n zu wählen und auch zu stellen.

Daraus resultiert, dass die Liste Vielfalt, obwohl sie nicht die meisten Stimmen erreichte, aber dieselben Anzahl Sitze, die Position des/der Vorsitzenden für sich beanspruchen konnte. Dies kann als ungerecht empfunden werden, besonders von denjenigen, die die Gewerkschaftliche Liste unterstützt haben, da die Mehrheit der Stimmen nicht im Verhältnis zur Verteilung der Sitze und der Vorsitzposition steht.

Die Entscheidung der Liste Wertschätzung, die Liste Vielfalt zu unterstützen, hat die Dynamik der Wahl entscheidend beeinflusst und verdeutlicht, wie wichtig strategische Allianzen und Absprachen in solchen Wahlprozessen sind. Trotz der proportionalen Sitzverteilung hat die Kooperation zwischen Vielfalt und Wertschätzung die Wahl des/der Vorsitzenden maßgeblich bestimmt.

Weitere Informationen zur Wahl sind unter dem folgenden Link zu finden (nur aus dem Uninetz erreichbar):

https://www.personalrat.uni-stuttgart.de/info/news/Neu-gewaehlter-Personalrat-hat-sich-konstituiert

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Personalratswahl

Arbeitszeiterfassung?

Müssen Wissenschaftlerinnen / Wissenschaftler in Zukunft ihre Arbeitszeit dokumentieren? Und  möchte dies die gewerkschaftliche Liste einführen?

Nein!

Entweder es kommt eine gesetzliche Regelung (die seit Jahren angekündigt ist und nach dem EuGH Urteil zunächst noch in deutsches Recht umgesetzt werden muss), ob es dann nicht sogar Ausnahmen für Wissenschaftlerinnen / Wissenschaftler geben würde, weiß man auch nicht.

Oder es bleibt wie es ist.

Die gewerkschaftliche Liste wird das Thema nicht forcieren