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Vortrag

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Arbeitskämpfe an die Hochschulen! Nur wie? Erfahrungen aus Großbritannien und den USA

Online-Veranstaltung am Mittwoch, den 13.11., 17 bis 18:00 Uhr, auf Englisch mit Übersetzung ins Deutsche. Prekäre Arbeitsbedingungen an Hochschulen sind kein deutsches Phänomen. In zahlreichen Ländern leiden vor allem junge Wissenschaftler*innen und Studierende unter einem System akademischer Prekarität, das gezeichnet ist von unsicheren und kurzen Vertragsverhältnissen und besonders asymmetrischen Machtverhältnissen. Doch während der Protest in Deutschland, der sich unter dem Hashtag #IchBinHanna versammelt, vorwiegend (mit Ausnahme der TVStud Bewegung) auf öffentliche Appelle und Empörung zielt, um eine gerechte Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) durchzusetzen, haben an vielen Orten in den USA und UK Wissenschaftler*innen den Weg der gewerkschaftlichen Organisierung für sich entdeckt. Dabei erprobten sie neue und alte Formen des Streiks und erzielten erste Erfolge an ihren Hochschulen. Im Rahmen unserer Online-Veranstaltung möchten wir uns mit unseren Gästen über diese Erfahrungen beim Organisieren und Streiken austauschen.

Zu Gast werden sein:

– Alex Kirby-Reynolds, National Organizer der UCU (University and College Union) aus Großbritannien

– N.N. aus den USA

Moderation: Ann-Kathrin Hoffmann (TVStud).

Eine Kooperationsveranstaltung mit der Rosa Luxemburg Stiftung.

Anmeldung: Wenn ihr den Zugangslink für die Veranstaltung zugesendet bekommen wollt, dann schreibt eine Mail an marvin.hopp at uni-goettingen.de. Ihr erhaltet ihn kurz vor der Veranstaltung.